Beim letzten Besuchstermin der CDU-Fraktion vor einem halben Jahr war die räumliche Enge im Delbrücker AWO-Büro „Zum langen Kreuz“ das bestimmende Thema – und damit auch die Notwenigkeit Abhilfe zu schaffen. „Wir haben das damals durchaus als Auftrag mitgenommen“, erinnert sich CDU-Fraktionsvorsitzender Johannes Lindhauer.

Für die CDU-Fraktion informierten sich Martin Hüllmann (rechts) und Reinhold Hansmeier über die Arbeit der AWO-Mitarbeiter am neuen Standort in Delbrück (von links): Ludmilla Friesen, Angelika Grabosch, Hannah Zeliankevich und Annette Ewens.

Inzwischen hat die AWO in Delbrück in der alten Bettenfabrik (Lonsberg) neue Räume bezogen und verfügt jetzt über ausreichend Platz für die über die gewachsenen Aufgaben. „Der Besuch im September hat bei uns einen tiefen Eindruck hinterlassen. Das hatten wir seitdem bei allen anstehenden Entscheidungen zur Unterbringung von Flüchtlingen im Hinterkopf“, erklärt der stellv. CDU-Fraktionsvorsitzende Reinhold Hansmeier die schnelle Umsetzung. „Trotz der gebotenen Eile haben wir in den vergangenen Monaten aber auch über Alternativstandorte nachgedacht, die Entscheidung nicht übers Knie gebrochen“, weiß Martin Hüllmann (ebenfalls stellv. Fraktionsvorsitzender der CDU) um die zahlreichen Gespräche, Diskussionen und Sitzungen bis zum jetzt vollzogenen Umzug. Mit der Nutzung der Bettenfabrik als Flüchtlingsunterkunft könnten außerdem mittelfristig die bis jetzt belegten Sporthallen in Bentfeld, Delbrück-Mitte und Ostenland wieder geräumt werden. Stellvertretend für die CDU-Fraktion besuchten jetzt Martin Hüllmann und Reinhold Hansmeier die neuen Räumlichkeiten.