PORTRAIT: Christiane Koch
Sie habe in ihrer ersten Wahlperiode viel dazu gelernt und würde das Gelernte gern in einer zweiten Amtszeit zum Wohle Delbrücks und ihres Heimatortes Lippling im Stadrat nutzen.
Aktuell arbeitet Christiane Koch (55) im Schul- und Kulturausschuss, im Sozialausschuss, im Sportausschuss, im Heimat-, Gewässer- und Verkehrsausschuss sowie im VHSBeirat und im Beirat für den Jugendtreff Delbrück mit.
Die CDU in Lippling war auf sie aufmerksam geworden, weil sie sich für das Schulwegticket von Lippling nach Delbrück eingesetzt hatte. „Wer meckert, muss auch bereit sein, sich für seine Sache aktiv einzusetzen. Es ist wie es ist, aber es wird, was Du daraus machst“, folgte sie ihrer Überzeugung und gewann auf Anhieb das Direktmandat für Lippling. Die gebürtige Gütersloherin und gelernte Fremdsprachenkorrespondentin lebt seit 2003 in Lippling, ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder (20 und 23 Jahre alt) und arbeitet inzwischen als Verwaltungsfachangestellte für die Curavie Seniorenresidenz in Delbrück.
Die erste Zeit im Rat sei wegen Corona nicht einfach gewesen. Sich nicht treffen zu können, habe die Einarbeitung extrem erschwert, erinnert sie sich. Aber inzwischen sei sie tief in den Themen drin. Bisher hat neben ihr im Stadtrat Johannes Lindhauer Lipplings Interessen vertreten. Da der sich aber jetzt um das Bürgermeisteramt für die CDU bewirbt, hat sich der Ortsverband schon einmal Nicole Fornefeld für den aussichtsreichen Lipplinger Listenplatz ausgeguckt. Auf die Zusammenarbeit freut Christiane Koch sich, denn sie ist auch stellv. Vorsitzende der Frauen Union in Delbrück. „Gemeinsam können Frauen eine starke Energie entwickeln“, wirbt sie für mehr Frauen in der Politik. Nächstes gemeinsames Projekt mit Nicole Fornefeld könnte die Neugestaltung des Dorfplatzes in Lippling sein.