Bis zum Jahr 2020 hatte die Skate-Anlage auf dem Schulhof der Gesamtschule einen festen Platz. Dann wurde sie abgebaut und eingelagert. Justus Antpöhler (von links), Elias Paust sowie der CDU-Fraktionschef im Delbrücker Rat, Reinhold Hansmeier, möchten nu

Seit Frühjahr 2020 gibt es in Delbrück-Mitte keinen Skatepark mehr. Dieser wurde von der Stadtverwaltung abgebaut. Auf Anfrage der CDU nahm der zuständige Fachbereichsleiter, Manuel Tegethoff, nun Stellung dazu und erklärte die Hintergründe.

Der Fraktionsvorsitzende Reinhold Hansmeier fragte in der Stadtratssitzung, was die Hintergründe der Demontage gewesen seien. Antwort: Den Abbau habe der städtische Bauhof durchgeführt und die Anlage sei auf dem Bauhof eingelagert.

Den Abbau begründete Tegethoff mit größeren Müllmengen, die jeden Morgen an der Skate-Anlage vorgefunden wurden seien. Außerdem habe es etliche „Zündelversuche“ gegeben.

Auf die Frage, wann und wo die Skate-Anlage wiederaufgebaut werden soll, antwortete Manuel Tegethoff, dass die Verwaltung gemeinsam mit dem Bauhof mehrere Standorte geprüft habe, aber noch keine geeignete Fläche gefunden habe. Zwischenzeitlich hätte es aus Westenholz Interesse an der Skate-Anlage gegeben. Die Pläne seien aber nach Rücksprache mit den Schulen in Westenholz nicht weiterverfolgt worden. Es eäbe aber eine Fläche, die in der Diskussion sei und für die gerade die Kosten eines Ausbaus ermittelt würden.

Der neue Jugendbeirat hat sich ebenfalls bereits mit dem Thema beschäftigt. Justus Antpöhler und Elias Paust sind der Meinung, dass man auf Skate-Möglichkeiten in Delbrück-Mitte nicht verzichten könne und machen sich nun gemeinsam mit der CDU für den Wiederaufbau der Anlage stark.

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